Linke für mehr Personal für den Betriebshof

DIE LINKE Ortsverband Goslar unterstützt die Initiative der CDU, das Budget des Betriebshofs um 200.000,- € aufzustocken. „Mit diesem Geld könnten 6 Arbeiter_innen eingestellt oder die nötigsten Anschaffungen für moderne Maschinen getätigt werden. Beides ist nötig: der Betriebshof muss personell und maschinell aufgestockt werden.“, erklärt der linke Ortsverbandsvorsitzende Karsten Färber. „Erst wenn der Betriebshof so ausgestattet ist, dass er seine Arbeit erledigen kann, wird „die grüne Hölle“ bekämpft werden können. Voraussetzung ist aber, dass der Betriebshof selbstständig handeln kann, statt auf Aufträge der Stadt zu warten. Nur dann ist eine bürgernahe Grünpflege möglich.“, ergänzt Färber. Zum FDP-Vorwurf, dass städtische Beschäftigte weniger Leistung zeigen würden als in Privatbetrieben, meint Färber: „Christian Rehse meckert bei einem Ortsrundgang des Stadtteilvereins in Jerstedt über den Zustand der Grünanlagen, während er gleichzeitig eine Besserung durch Kaputtsparen des Betriebshofs verhindert. Dies nennt man Scheinheiligkeit.“ „Die neoliberale Ideologie der FDP, die alles Staatliche bzw. Kommunale privatisieren möchte, damit das Kapital mehr Gewinn auf Kosten der Beschäftigten und Bürger_innen machen kann, ist gescheitert. Die Bürger_innen brauchen wieder einen verlässlichen Staat als Partner, der sich um ihre Bedürfnisse kümmert.“, schließt Färber die Kritik an der FDP.

DIE LINKE. OV Goslar
Vors. Karsten Färber
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