Entwicklung des Waldviertels auf dem Fliegerhorstgelände

Erneutes Treffen in Goslar

In der vergangenen Woche hat unter Beteiligung des Präsidenten des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalspflege, Dr. Stefan Winghart, ein erneutes Treffen in Goslar mit Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und dem Präsidenten der Klosterkammer Hannover, Hans-Christian Biallas, zur Entwicklung des Waldviertels auf dem Fliegerhorstgelände stattgefunden.
Auf der Basis des bereits abgeschlossenen „Letters of Intent“ mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Eigentümer des Geländes, beabsichtigt die Klosterkammer im Herbst dieses Jahres den Kaufvertrag für den östlichen Bereich des Fliegerhorstes abzuschließen.
Im Hinblick auf wesentliche Fragen zum Denkmalschutz konnten noch nicht alle Antworten abschließend gegeben werden. Im Treffen wurde deutlich, dass alle Beteiligten an einer Lösung interessiert sind, die den Wünschen des Denkmalschutzes und den Wirtschaftlichkeitszwängen gleichermaßen gerecht werden. Die geplante Wohnbebauung, insbesondere in den Bestandsgebäuden der ehemaligen Kaserne, tragen dem Denkmalschutz dabei in beispielhafter Weise Rechnung. Die Beteiligten sind daher sicher, auch für den bisher noch zu diskutierenden Bereich des ehemaligen Offiziers-Casinos, eine zukunftsweisende Lösung zu finden.
„Die Entwicklung des Fliegerhorstes ist für die Stadt Goslar eine große Chance. Wir haben daher in den vergangenen zwei Jahren große Anstrengungen unternommen, um das Gelände einer tragfähigen Verwendung zuzuführen. Ich bin heute zuversichtlicher denn je, dass wir auf dem richtigen Weg sind und mit unserem „Waldviertel“ einen Stadtteil schaffen, der Goslar bereichert“, so Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und abschließend: „Mit der Entwicklung der Wohnbebauung werden wir nach meiner Überzeugung im nächsten Jahr beginnen!”