Sonderausstellung „Schladen im 1. Weltkrieg“ im Heimathaus Alte Mühle

Anlässlich des 100. Jahrestages werden in der Ausstellung Schicksale von Schladener im 1. Weltkrieg gezeigt.

80 Porträts, stellvertretend für fast alle Männer und Jünglinge aus Schladen, hat Hans-Gert Hotop aus einem Ehrenbuch in mühevoller Arbeit aus dem Sütterlin übersetzt, um auch das jüngere Publikum einen Einblick über die Erlebnisse der Groß- und Urgroßväter zu geben. Diese lassen die vielen Leiden der Soldaten erahnen, die es auf allen Seiten gegeben hat. Auch seinen Großvater fand er im Buch. Fast alle überlebenden Schladener kannte er Persönlich und kann zu den meisten viel erzählen. Daneben sind ebenfalls andere Fotos aus dieser Zeit zu sehen, wie zum Beispiel Schladener Soldaten in Gruppenfotos, oder in der Gefangenschaft. Auch ein Bild von der Granatenproduktion des Dippe-Werkes in der Harzstraße ist dabei. Einige Bilder stammen vom ehemaligen Ortsheimatpflegers Hans Hermann Hartmann.

Bereichert wird die Ausstellung durch Exponate vom 1. Weltkrieg. Nagelbilder sind meist als Spendenaktion für die Kriegskasse entstanden. Auch Uniform und Orden gehören natürlich dazu.

Die Ausstellung wird am Sonntag, den 2. November von 14 bis 17 Uhr eröffnet und ist noch bis zum Ende des Jahres zu sehen.

Sonderführungen bitte bei Hotop unter Telefon 05335/1247 anmelden.