Dienstag, 14. Mai 2024 1:45
Die Gastgeber, vorweg der Leiter des Nationalparks Harz, Andreas Pusch, begleitet die Staatssekretärin durch die 30 Meter hohe Einstiegskrone in luftige Höhe

Umweltstaatssekretärin Almut Kottwitz besuchte Bad Harzburg

BAD HARZBURG. Die in Braunschweig geborene Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz, Almut Kottwitz, kennt den Harz. Sie war als Kind öfter im schönen Mittelgebirge. Almut Kottwitz besuchte am 8. Oktober, im Beisein von Forst-, Umwelt- und Tourismusvertretern, den in Niedersachsen einzigartigen Baumwipfelpfad Harz, um sich ein Bild von dem im Kalten Tal gut eingebetteten Projekt zu machen. In den zurückliegenden fünf Monaten waren bereits rund 145.000 Touristen aller Altersschichten auf dem Pfad zwischen Wipfeln verschiedener Baumarten. Damit dürfte sich die für dieses Jahr prognostizierte Besucherzahl verdoppeln. Die engagierte Politikerin zeigte sich von dem touristischen Umweltprojekt, insbesondere von den auf 18 Plattformen dargestellten 33 Themen über die Natur, Umwelt, Tierwelt, Holzwirtschaft und Geschichte des Harzes beeindruckt und sagte: „Das ist ein Knaller!“ Der Bad Harzburger Baumwipfelpfad wird in die neue vom Niedersächsischen Umweltministerium herausgegebenen Broschüre aufgenommen. Bevor die Umwelt-Staatssekretärin den Rückweg nach Hannover antrat, unterbreitete sie den Vorschlag, als begleitendes Projekt den „Wasserweg“ für Kinder zu planen, der eintrittsfrei sein sollte und vom Land Niedersachsen aus EU-Mitteln gefördert wird. Über den Standort ist, so Geschäftsführer Holger Kolb, müsse noch beraten und entschieden werden.

Text/Fotos: Helmut Gleuel