Schülerinnen und Schüler brüten im Unterricht

Es piepte im Klassenraum der NaWi Klasse 6b an der Adolf Grimme Gesamtschule am 3. Mai zum ersten Mal.

Tatsächlich schlüpften an diesem Tag 20 Hühnerküken aus den Schalen. Wirbeltiere und Ihre Entwicklung hieß die Unterrichtseinheit,  in dessen Rahmen die Schülerinnen und Schüler 21 Tage lang Hühnereier ausbrüteten, um im entscheidenden Moment live dabei zu sein und den Küken aus dem Ei zu helfen. Nun sind die kleinen Hühner drei Wochen alt und werden von den Schülerinnen und Schülern umsorgt wie es keine Glucke besser machen könnte: Löwenzahn schnippeln, frisches Wasser bereit stellen und die Temperatur überprüfen.
Eine große Verantwortung und auch ein kleines Wunder, das sich Mitte April, als die Brutmaschine mit 26 Eiern bestückt wurde, kaum von den Schülerinnen und Schülern erahnen lies. Die Erfahrung, dass aus einem kleinen Ei neues Leben entsteht, hat einige Schülerinnen und Schüler nebst ihren Familien so ergriffen, dass sie spontan beschlossen, in ihrem Garten einen kleinen Stall zu bauen und einige der Piepmätze zu adoptieren. Alle anderen Küken fanden ihr Zuhause im Garten des NaWi Lehrers René Römling.

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