Für das Lampesche Gartenhaus in der Bäringer Straße zeichnet sich eine Lösung ab.
Auf Vermittlung von Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk, haben sich in einem Abstimmungsgespräch am heutigen Vormittag die Beteiligten des AWO Bezirksverbandes Braunschweig, der Kulturinitiative Goslar und der Stadt Goslar, gemeinsam mit dem Klostergut Wöltingerode auf einen neuen Fahrplan verständigt.
Ziel ist es demnach, das Gartenhaus an einem neuen Standort – in der seit dem 1. Januar 2014 neuen Ortsmitte Goslars – im Kloster Wöltingerode, zu erhalten. Hier soll, so der Plan der Initiatoren, das Gartenhaus eingebettet in den Klosterkräutergarten in neuem Glanz erstrahlen. Die historischen Bezüge sollen mit Schautafeln Hinweise zum Erbauer geben und natürlich auch auf den früheren Standort verweisen. Federführend hierbei ist die Goslarer Kulturinitiative.
Nach der Erstellung von Aufmaßplänen wird das Gartenhaus kurzfristig abgetragen und nach Wöltingerode transportiert, wo es zunächst zwischengelagert wird. Insbesondere durch das Verwenden der erhaltenswerten derzeitigen Bausubstanz, können so denkmalwürdige Bauteile restauriert und auch künftig genutzt werden. Das Gartenhaus wird hiernach im Kräutergarten neu aufgestellt und in Wert gesetzt.
So soll es künftig wieder einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, was am bisherigen Standort in dieser Form nicht möglich ist.