Der Kunsthof Vienenburg hat in der Goslarer Straße 29 seine neuen Vereinsräume bezogen
Angefangen hatte der Kunsthof einmal mit einer Werkstatt in der Friedrich-Rese-Straße bei Bernd Wiedemann. Von dort ging es weiter mit Jörn Greil in das katholische Bischof-Rese-Haus. Anschließend gab es eine neue Bleibe im evangelischen Gemeindehaus in die Reichenberger Straße. Dort zog dann die neue Pfarrerin ein, das hieß, wieder neue Räume suchen und das innerhalb von 14 Tagen. Von dort ging es wenige Meter weiter in die ehemalige Filiale der Schlachterei Schlüter. Dort hatten die Rampen für Goslar das Haus umgebaut. Das geplante Projekt in dem Haus zerschlug sich und der Besitzer baut das Haus als Wohnungen aus. Auch hier erfuhr der Kunsthof eine Kündigung innerhalb von wenigen Tagen.
Die 1. Vorsitzende Christa Hillebrandt und die 2. Vorsitzende Sabine Bode, sind auf der Goslarer Straße alle leerstehenden Räume abgegangen und haben dann endlich eine feste Bleibe im ehemaligen Friseursalon gefunden. „Wir sind richtig froh vernünftige Räume gefunden zu haben, zentral gelegen und genau von der Größe her passend“, so die 1. Vorsitzende. Der eine Raum wird als Gruppenraum und der andere als Lager genutzt. Hier malt nun die Jugendgruppe jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr Bilder – mit Öl und Aquarell oder Zeichnen mit Grafitstiften, Farbfilzstiften und Rötel.
Gezeichnet wird nach Kinderideen oder Vorgaben, so entstehen Christallsteine, Blätter oder Fische im Zusammenspiel von Kontrastfarben. Leiter der 12 Jungen und Mädchen starken Jugendgruppe (im Alter von acht bis 20 Jahren) ist Klaus Leuschner. Die Kinder und Jugendlichen sind altersmäßig in zwei Gruppen aufgeteilt, hier können sich gern noch Aktive in beiden Gruppen anmelden. In diesem Jahr will man sich in die Ferienpassaktion einbringen.
Für die 23 Mitglieder des Kunsthofes werden immer wieder Workshops angeboten.