NABU berät für friedliches Miteinander
Altenau. Schon lange brüten zahlreiche Mehlschwalben genau über dem Außenbecken der Kristalltherme. „Die Gäste freuen sich darüber, aber hin und wieder fällt auch etwas herab“, erklärt Annette Akbulut, die im Haus für Marketing und Kundenbetreuung zuständig ist.
Daniel Dürholt, Schichtleiter Bereich Bad/Sauna, ist selbst beim NABU aktiv, hat die Hilfe initiiert, und die Situation gemeinsam mit Walter Wimmer, NABU-Regionalgeschäftsführer, begutachtet. Es wurde entschieden, dass unter den Nestern ein breiteres Brett mit dem nötigen Abstand angebracht werden soll, um „Herabfallendes“ aufzufangen, damit es nicht am Beckenrand oder gar im Becken landet.
Noch ehe der Brutbetrieb der Mehlschwalben begann, hat Daniel Dürholt mit seinen Kollegen Kristopher Karnovsky, Siegfried Eilers und Jan Vennemann die Arbeiten ausgeführt. An der Kristalltherme brüten noch an weiteren Stellen Mehlschwalben, doch die meisten anderen Nester sitzen an Stellen, an denen sie weniger stören. Akbulut: „Uns sind die Schwalben wichtig, deshalb war es uns den geringen Aufwand wert.“ Nun hoffen alle auf eine schöne Badesaison und erfolgreich brütende Schwalben.
Foto: Daniel Dürholt begleitet die Arbeiten von Kristopher Karnovsky, Siegfried Eilers und Jan Vennemann an den Schwalbennestern.
Foto: Annette Akbulut.