Kolping-Gedenktag gefeiert

Mit einer Abendfeier, gehalten von Pater Cyriac, wurde der Kolping-Gedenktag (Adolph Kolping wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen geboren) in der katholischen Kirche St. Marien gefeiert.

Traditionell wurden die ersten Strophen des Kolpingliedes gesungen.
Der Geistliche Leiter Norbert Baumgart ging auf die bevorstehenden Personalprobleme ein, denn Marlies Fleischhauer gibt ihren Posten als 1. Vorsitzende im Januar auf der Mitgliederversammlung ab. Es wurden mehrere Mitglieder durch den Vorstand angesprochen, den Posten des Vorsitzenden zu übernehmen. „Wenn wir zurückdenken, erinnern wir uns an viel unvergessliche Stunden, die wir gemeinsam erlebt haben“, so Norbert Baumgart. Unter Umständen muss man neue Wege gehen und den Vorsitz von einem Team übernehmen lassen, um eine eventuelle Auflösung der Kolpingfamilie zu verhindern.
Für das Schreiben der Programme hat sich Regine Basse zur Verfügung gestellt. Falls Mitglieder sich für die Mitarbeit im Leitungsteam zur Verfügung stellen möchten, kann sie das bei Norbert Baumgart oder bei der Jahreshauptversammlung zum Ausdruck bringen.

In diesem Jahr konnte Edda Schmidt für 25-jährige Mitgliedschaft in der Kolpingfamilie Schladen durch den geistlichen Leiter Norbert Baumgart und Pater Cyriac mit einer Nadel und Urkunde geehrt werden. Die Geehrte hat zehn Jahre Plätzchen beim Kolping-Adventsmarkt gebacken und gehörte dem Vorstand als ökumenische Beauftragte an.

Gemeinsam wurde von den Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern der synodale Weg gebetet. Es ist ein Gesprächsformat für eine strukturierte Debatte innerhalb der Katholischen Kirche in Deutschland. Es soll der Aufarbeitung von Fragen dienen, die sich im Herbst 2018 nach der Veröffentlichung der MHG-Studie über sexuellen Missbrauch in der Kirche ergeben haben.

Anschließend wurde zum gemeinsamen Essen in das Pfarrheim geladen. Die beiden Kolpingbrüder Christian und Siegfried Heldt hatten wieder ein leckeres Menü für alle Mitglieder zubereitet.