Der wichtigste Tagesordnungspunkt während der Jahreshauptversammlung des CDU-Ortsverbandes Schladen im Restaurant zur Schlangenfarm war die Teil-Neuwahl des Vorstandes.
Nach dem Rücktritt von Susanne Plumenbohn wurde Ludger Binder neuer stellvertretender Vorsitzender. Stefan Lüttgau wurde als Kassenwart bestätigt und neue Schriftführerin wurde Veronika Feldmann. Bei der Wahl der drei Beisitzer wurde Ulrich Herwig bestätigt und Stephan Knoke sowie Folkhart Breustedt neu gewählt. Der 1. Vorsitzende Bernward Köbbel und sein Stellvertreter Karl-Jürgen Heldt wurden erst im vergangenen Jahr gewählt. Als Mitgliedsbeauftragter wurde Bernward Köbbel gewählt. Er ist Ansprechpartner der bestehenden sowie der neuen Mitglieder. Als Kassenprüfer wurde Friedhelm Schmitt gewählt.
Mit Präsenten bedankte sich der 1. Vorsitzende Bernward Köbbel bei zwei altgedienten Vorstandsmitgliedern. Renate Schönborn bekleidete das Amt der Schriftführerin seit 32 Jahre und auch Rudolf Irmler schied nach 27 Jahren in verschiedenen Ämtern im Vorstand aus. Alexander Mütze schied aus dem Vorstand aus, weil er sich nach dem Studium beruflich aus Schladen verabschiedet.
Sarah Grabenhorst-Quidde stellte sich als CDU-Landtagskandidatin im Wahlkreis 10 für die Wahl am 14. Januar 2018 vor. Die 33-jährige ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Semmenstedt. Seit 2004 bewirtschaftet die Kandidatin mit ihrem Mann einen landwirtschaftlichen Betrieb. Auf der Landesliste steht Sarah Grabenhorst-Quidde auf dem 42. Platz.
Der 1. Vorsitzende ging noch einmal auf den Rücktritt von Susanne Plumenbohm ein.
Ihren Rücktritt hatte sie damals per e-mail mitgeteilt. Bedauert wurde, dass es leider kein persönliches Wort mit den verantwortlichen der CDU gegeben hat. Es war damals zum Streit zwischen Susanne Plumenbohm und dem MdL Frank Oesterhelweg gekommen. Ihre eigene Entscheidung war es gewesen die CDU zu verlassen. Viele Wähler hätten sie und die CDU gewählt. Die Wähler sind nun enttäuscht, dass sie ihr Mandat in einer anderen Partei ausübt. Es war aber auch nicht richtig, wie sich Frank Oesterhelweg verhalten hat, aber wer in die Politik geht, muss auch Kritik ertragen könne, hieß es von einem Mitglied. Die Folgen des Streites zwischen zwei Personen musste die CDU Schladen ausbaden. Sehr zum Verdruss der Schladener CDU waren die Auswirkungen im Ortsverband, im Gemeindeverband, in der Fraktion im Gemeinderat, im Verwaltungsausschuss und im Ausschuss für Schule, Jugend, Senioren und Sport zu spüren. Das fanden die Teilnehmer der Versammlung nicht gut. Schließlich fragte man sich, wie eine Person mit solch bedeutenden Positionen in einer Partei so mir nichts dir nichts komplett die Seite wechseln konnte. Schade fand man es, dass Susanne Plumenbohm es ablehnte, persönlich mit Frank Oesterhelweg zu sprechen. Einige, bereits in der Vergangenheit viel diskutierte Probleme, musste der Fraktionsvorsitzende Karl-Jürgen Heldt beantworten.
Einen Kreisel an der „Gielder Kreuzung“ zu bauen, wurde als CDU-Antrag im Gemeinderat einstimmig angenommen.
Das Straßenbauamt Goslar hat kein Planungspersonal, ebenfalls das Straßenbauamt Wolfenbüttel. Der Umbau der Kreuzung ist aber dringend erforderlich, weil dort immer wieder schwerwiegende Verkehrsunfälle passieren. Für das Baugebiet Jahnstraße-Ost gibt es nun einen Planfeststellungsbeschluss, der Wall wird im Winter gebaut und im Frühjahr 2018 soll der Baubeginn sein. In der Harzstraße 40 soll, nachdem der Investor für das Einkaufszentrum abgesprungen ist, eine Wohnlandschaft entstehen. Im Oktober soll wohl der Abriss der alten Gebäude beginnen. Wann verschwindet der Abraumhaufen aus dem Jahr 2001 hinter dem ALDI? Das ist ab März 2018 geplant, die Erde soll für die Abdeckung einer Deponie verwendet werden.
Am Samstag, 29. Juli, findet eine Radtour von Schladen zur Kaiserpfalz Werla über Heiningen und Börßum, wo das neue Rathaus von außen besichtigt wird, statt. Weiter geht es nach Hornburg in das Heimatmuseum, der Abschluss erfolgt im Schützenhof.
1. Oktober: Herbstmarkt Oktober Krokusse pflanzen
2. Dezember: Kinder malen Bilder
16. Dezember: Weihnachtspäckchen an die Bewohner der Grotjahn-Stiftung
5. Januar: Neujahrsstammtisch