Internationales Städtepartnerschaftsseminar in Goslar

Gemeinsames EU-Jugendprojekt im August 2014
Auf Einladung der Stadt trafen sich am letzten Wochenende Verantwortliche aus Goslars
Partnerstädten zu einem Städtepartnerschaftsseminar im St. Jakobushaus. Auf dem
umfangreichen Programm standen neben dem gegenseitige Kennenlernen, der Vorstellung
der Strukturen in den Städten auch der fachliche Austausch aller Beteiligten mit dem Ziel, ein
gemeinsames zukunftsorientiertes Konzept für die Städtepartnerschaftsarbeit, insbesondere
für den Bereich der Internationalen Jugendarbeit, zu entwickeln. So ist beispielsweise für den
Sommer 2014 ein gemeinsames 10-tägiges Jugendprojekt in Goslar mit dem Thema
„Lebenswelten von Jugendlichen in der EU“ geplant.
Veränderte personelle und organisatorische Zuständigkeiten in einigen Partnerstädten und in
Goslar waren Anlass für dieses Seminar, das von der Sparkasse Goslar/Harz maßgeblich
gefördert wurde. Elf Vertreter aus Arcachon (F), Windsor/Maidenhead (GB), Beroun (CZ)
und Brzeg (PL) hatten teilgenommen und ihre Ideen und Vorstellungen eingebracht.
Bürgermeisterin Renate Lucksch wies in ihrer Begrüßung auf die positiven Auswirkungen
dieser nationenübergreifenden Begegnung hin, die nicht nur auf kommunaler Ebene wichtig
seien, sondern auch einen weiteren „Baustein für das gemeinsame Haus Europa“ darstellen.
Fachbereichsleiter und Seminarleiter Burkhard Siebert bewertete das gemeinsame
Wochenende als wichtigen Bestandteil der gemeinsamen Arbeit. Die Ergebnisse des
Wochenendes seien ein weiterer Schritt auf unserem Weg, die guten bestehenden
städtepartnerschaftlichen Kontakte auszubauen und zu fördern. „Ohne die Unterstützung der
Sparkasse Goslar/Harz wäre dies nicht möglich gewesen, wofür ich mich, auch im Namen
aller Gäste, herzlich bedanke“, so Siebert. Jens Müller, Abteilungsdirektor für das
Privatkundengeschäft der Sparkasse Goslar/Harz, der an einigen Programmpunkten
teilnahm, freute sich, dass so viele Teilnehmer den Weg zu diesem Arbeitswochenende nach
Goslar gefunden hätten und dadurch ihr Interesse an anderen Kulturen und Ländern
dokumentieren würden.