Vom 9. bis 13. Juli unternahm die Feuerwehr Hornburg eine Fünf-Tage-Reise Richtung Nordsee.
Am 1. Tag startete man, leider bei Regen, zu einer Fahrt nach Friedrichstadt. Je höher man in den Norden kam, umso schöner wurde das Wetter. Der erste Zwischenstopp in St. Peter Ording wurde kurz vor Mittag nach mehreren kleinen Pausen erreicht. Nach 2,5 Stunden Aufenthalt zum Erkunden ging es dann weiter zum Zielort. Nach einem sehr freundlichen Empfang im Ringhotel Aquarium Boddenberg bezogen die Reisenden ihre Zimmer.
Nach dem Abendessen konnten sich dann alle noch über eine kleine Überraschung von Reiseleiter Helge Reinecke freuen. Dieser lud alle bei schönstem Sommerwetter zu einer einstündigen Grachtenrundfahrt durch Friedrichstadt ein.
Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück Richtung Tönning zu einer zweistündigen Schifffahrt auf der Eider. Staunen konnten hier alle über das Schaufischen und den Krabbenfang, bis sie an Deutschlands größtem Stauwerk, dem Eidersperrwerk, ankamen.
Das Eidersperrwerk verhindert, dass die Eider bei Ebbe leer läuft und bei Sturm die Nordsee nicht in das Landesinnere drücken kann. Nach einer Schleusung durch das Sperrwerk ging es zurück nach Tönning. Noch einmal bewundern konnte man anschließend einige Meeresbewohner bei einer Besichtigung des Multimar Wattforums. Der Höhepunkt dabei war eine Fütterung der Tiere durch einen Taucher, wobei über Mikrofon auch Fragen gestellt werden konnten.
Am dritten Tag ging es schließlich mit einem gebuchten Reiseleiter in die andere Richtung Nordfrieslands zum Nord-Ostseekanal. Dort besichtigte man die Schleuse in Brunsbüttel. Nach zweimaliger Überquerung mit einer Fähre und vielen Sehenswürdigkeiten hatte die Gruppe auch noch das Glück ein Kreuzfahrtschiff auf dem Kanal zu sehen. Der Abend wurde dann gemütlich mit Tanz, netten Gesprächen und einem Alleinunterhalter gestaltet.
Früh aufstehen hieß es am 4. Tag. Mit einem wieder gebuchten Reiseleiter war das Tagesziel die Insel Sylt. Vom Hotel aus ging es Richtung Niebüll, von wo aus die Fahrt mit dem Autozug über den Hindenburgdamm nach Westerland ging. Von dort aus erkundete die Gruppe den Südzipfel der Insel, Hörnum, bevor es Richtung Norden über Wenningstedt, Kampen, durch das Wanderdünengebiet und den berühmten Ellenbogen nach List ging. Bevor es dann mit der Fähre nach Havneby in Dänemark und zurück zum Hotel ging, ließ man sich noch einige Fischspezialitäten von Gosch schmecken.
Nun hieß es auch schon wieder Kofferpacken, da es am nächsten Tag Richtung Heimat ging. Nach dem Frühstück und dem Beladen des Busses gab es auf der Rückfahrt noch einen längeren Stopp in Hamburg, bis man gegen Abend wieder im Heimatort eintraf!
Helge Reinecke (Reiseleiter):
„Vielen Dank an die nette Reisegruppe sowie unserem Busfahrer Robert von der Firma Rühe!
Ich freue mich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr auf der Fahrt nach Dresden und das Elbsandsteingebirge.
Ich wünsche allen Fahrtteilnehmern alles Gute sowie Gesundheit.“
Euer Reiseleiter Helge Reinecke
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