Samstag, 4. Mai 2024 0:59
Elternhausbesuch

Elternhaus Göttingen erhält nach Umbau neues Spielzimmer

Umbaumaßnahmen abgeschlossen

Bereits beim letzten Besuch im Elternhaus Göttingen wurde das Aktionsteam für das Elternhaus Göttingen aus Goslar über die geplanten Umbaumaßnahmen informiert. Schon im April war klar, dass das Ergebnis unbedingt zeitnah besichtigt werden muss. Also machte sich am 05.09.19 eine kleine Delegation auf den Weg nach Göttingen. In Göttingen wurde das Aktionsteam von Herrn Germandi und seiner Frau herzlich begrüßt. Das Aktionsteam brachte für das neue Kinderzimmer einen Kuschelhund mit. Bello bezog gern sein neues Zuhause.
Der Besuch begann mit einem kleinen Imbiss. Dabei erläuterte Herr Germandi die Beweggründe des Umbaus. Die gestiegenen gesetzlichen Vorgaben und die kürzere Verweildauer der lebensbedrohlich erkrankten Kinder in der Uniklinik Göttingen haben ihren Einfluss auf die Verwaltungsarbeit des Elternhauses. Gesetzlichen Vorgaben muss entsprochen werden und kürzere Verweildauern ziehen mehr buchhalterische Arbeit nach sich. Auch der psychosoziale Bereich ist in einem noch flexibleren Maß gefordert. Dem hat der Elternhausvorstand mit einer zusätzlichen Halbtagskraft im Verwaltungsbereich und einer zusätzlichen Halbtagskraft im Bereich der psychosozialen Langzeitnachsorge entsprochen.

Mehr Personal benötigt mehr Arbeitsplätze

Die Büroräume waren von Anfang an sehr klein. Das frühere Spielzimmer grenzte an den Verwaltungsbereich. Für die effektive Arbeit wurde das Spielzimmer zum Arbeits- und Besprechungszimmer für die Geschäftsführung Fr. Lindebrand-Linne. Für die Langzeitnachsorge hatte Herr Miest schon vorher ein Büro erhalten, das er sich jetzt mit seiner Kollegin teilt.
Das Spielzimmer wurde in das ehemalige Wohnzimmer verlegt, jetzt mit direktem Zugang zum Garten. Das Wohnzimmer befindet sich nun im ehemaligen Jugendraum, der in den letzten Jahren kaum noch genutzt wurde. Und da ohnehin umgebaut werden sollte, wurde auch gleich der Eingangsbereich einer Verjüngung unterzogen. Lange Monate dauerte das Unterfangen.

Den ausführlichen Bericht sowie viele Fotos dazu finden sie auf der Homepage der Elternhilfe