Der Strohbär ging durch Wehre

Der Strohbär zog begleitet von einem großen Gefolge am Samstag durch das Dorf

„Es ist ein alter Fastnachtsbrauch, so werden die Wintergeister vertrieben und der Frühling eingeläutet”, sagt man im Dorf. In Wehre ist der Strohbär nach dem Krieg von Haus zu Haus gegangen, um Geld und Speisen zu sammeln.

Heute werden auch Fahrzeuge angehalten, die durch Wehre unterwegs sind. Es wird Wegezoll verlangt.
Im Strohbärgewandt steckte Frank Riethus, er wurde geführt von Kai Nicolaus. Die Kasse für die Geldspenden trug Tim Ecklebe. Gespendete Würste oder Dosenwurst kam in die Kiepe die Tobias Normann.

Ordentlich Krach gab es unterwegs durch Musik, dafür sorgte das Radio von Luca Riethus. Außerdem waren als Begleiter Michelle und Lukas Nicolaus, Jörgen Hoffmann, Anja und Benedikt Klöppner, Sebastian Herzberg, Günter Kost und Sören Lecker dabei.
430,99 Euro konnten in diesem Jahr gesammelt werden, die für Anschaffungen im Dorf bestimmt sind.
Zum Abschluss wurden die gespendeten Wurstwaren in gemütlicher Runde verzehrt.