Spielplätze in Hahndorf unzumutbar

Unmut herrscht bei den Eltern und Großeltern über den Zustand der Spielplätze im Neubaugebiet „Nord II“ und „Zum Bohrfeld“ in Hahndorf.

Einwohner aus Hahndorf beklagen den schon seit einigen Monaten schlechten Pflegezustand der Spielplätze. Im Neubaugebiet Nord II wurde vor einem dreiviertel Jahr Rollrasen auf dem neuen Spielplatz verlegt, anschließend wurde er gesperrt. Seit einigen Monaten ist er nun zum Spielen freigegeben, aber der Rasen steht derzeit etwa einen halben Meter hoch. Rechts und links auf dem Spielplatz sowie im Außenbereich haben die Disteln bereits eine Höhe von über einem Meter erreicht. Die Anwohner würden es begrüßen, wenn auch ein Mülleimer angebracht würde.
CDU-Ratsherr Norbert Schecke wurde bereits im Rahmen seiner Bürgersprechstunde am 12. Juli angesprochen und hat inzwischen an das Büro des Oberbürgermeisters geschrieben mit der Bitte um Abhilfe. Zuständig für den Kinderspielplatz ist der Bauherr und Investor des Neubaugebietes, das Baugeschäft Bothe-Bau GmbH aus Goslar. In diesem Zusammenhang wurde der insgesamt schlechte Pflegezustand des Grünstreifens am Neubaugebiet Nord II entlang angesprochen, der neu angelegte Weg ist so kaum zu nutzen.
Der weitere Spielplatz „Zum Bohrfeld“ ist ebenfalls in einem sehr ungepflegten Zustand. Großeltern von Benutzern des Spielplatzes hatten im April bei der Stadt Goslar bemängelt, dass der Sand im Sandkasten fehlt. Daraufhin wurde der Sandkasten entfernt, mit der Auskunft, es sei kein Tor vorhanden und der Sand müsste mit der Karre auf den Spielplatz gebracht werden. Bemängelt wird auch, dass der Rasen schon seit einem längeren Zeitraum keinen Rasenmäher mehr gesehen hat.

Kinder gibt es in Hahndorf genug, die alle die Spielplätze benutzen möchten. Die Anwohner hoffen, dass der Investor und die Stadt Goslar umgehend tätig werden und ein Herz für die zahlreichen Kinder haben.