Mit einem Aufmarsch vom Rathaus bis zum Marktplatz startete das Konzert des Spielmannszuges der Schützenbrüderschaft Hornburg.

Dauerregen herrschte bis 90 Minuten vor dem Konzert. Aber als Spielmannzugsprecher Mario Liebelt die zahlreichen Besucher begrüßte, war wieder eitel Sonnenschein. Rund um den Brunnen waren alle Sitzplätze besetzt und viele Besucher erlebten das Konzert im Stehen. Besonders erfreut zeigte sich Marion Liebelt darüber, dass eine Gruppe von Spielleuten aus Wiedelah anwesend war.

Vor einigen Monaten hatte sich, was eigentlich in der heutigen Zeit unüblich ist, ein neuer Spielmannszug gegründet. Bisher wurde immer zum Konzert am Pfingstsamstag eingeladen, aber dadurch, dass immer einige Spielleute im Urlaub waren, hatte sich der Veranstalter überlegt, das Konzert zur Eröffnung des Schützenfestes zu legen.

Durch das Konzert des Spielmannzuges führten abwechselnd Annika und Malke Bartels.

Mit dem traditionellen Preußens Gloria unter der Leitung von Michael Klingner wurden die Besucher gleich in gute Stimmung versetzt. Traditionell ging es weiter, von der Tippelbrüder Polka über Washington Post bis zur Schützenliesel Polka. Nach einer Pause gab es weitere Klassiker wie Pupet on a string, Mambo, Can Can, Moskau und das Trompeten Echo. Es wurde Zugabe gefordert: Diese gab es mit dem Klassiker aus Schottland Highland Cathedral. Es wurde kein Eintritt erhoben, aber um eine Spende wurde gebeten.

Am Samstag wurde das Schützenfest mit dem Festumzug, Hornburg Tanzt und am Samstag mit dem Frühstück und Proklamation der Könige fortgesetzt.

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