Zu einer Familiengaudi für jung und alt hat sich der Tannenbaumweitwurf auf Frickes Hof entwickelt.
Bereits zum achten Mal hat der „Stammtisch Immenrode“ die Tannenbaumweitwurf – Meisterschaft ausgerichtet. Bei schönstem, sonnigem Winterwetter kamen weit über 150 Besucher zur Veranstaltung auf dem Bauernhof. Ein Team setzte sich aus drei Personen zusammen, jeder Teilnehmer hatte drei Würfe, der weiteste Wurf wurde gewertet.
Insgesamt 22 Mannschaften gingen in drei Kategorien an den Start: zehn Männer-, vier Frauen- und acht Kinder-Teams kämpften um den Sieg. Die Frauen- und Herrenmannschaften hatten alle gleichgroße Weihnachtsbäume durch die Luft zu werfen. Jedem Teilnehmer war frei gestellt, ob er mit dem Stammende oder der Baumspitze zuerst werfen wollte. Alle Teilnehmer hatten den gleichen Anlauf, beim Übertreten des Balkens war der Wurf ungültig. Besonders hervorzuheben war dabei auch das weit gestreute Alter der Teilnehmer.
Die Kinder hatten kleine Mini-Weihnachtsbäume zu werfen. In ihrem zweiten Durchgang mussten alle beim Zielwerfen mit Kränzen in Wannen ihr Können unter Beweis stellen. Zur Auswahl standen drei Wannen, die hintereinander aufgestellt waren. Je weiter geworfen wurde, umso höher war die Punktzahl.
Einige Vierjährige stellten sich ebenso wie der derzeit älteste lebende Immenröder, Heinz Tillack mit sage und schreibe 95 Jahren, der Herausforderung. Er warf den Baum zudem beachtliche fünf Meter, die Tagesbestmarke lag bei 8,20 m. Bei den Männern siegte das Team Südkorea, vor SMS, den drei Fragezeichen, Rantanplan und den Wichteln.
Die Topfmodels siegten bei den Damen, vor den Killerbienen und den Brüllmücken. Bei den Kindern belegten „die Windeln“ vor den Holzfällern und dem Chaostrupp die Podestplätze. Die zehn Freunde des Stammtisches werden wieder einen Teil des Erlöses für einen sozialen Zweck in Immenrode spenden.
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