Montag, 29. Dezember 2025 8:08
Adventsmarkt

1. Adventsmarktwochenende in Wöltingerode

Bei herrlichem Sonnenschein lockte der Adventsmarkt bereits viele tausend Besucher auf das Klostergut Wöltingerode.

Viele PKW und Busunternehmen aus Hessen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und ganz Niedersachsen füllten die Parkplätze. Mit einer Adventsandacht, gehalten von Pfarrerin Dagmar Hinzpeter und begleitet durch den evangelischen Kirchenchor, wurde der Adventsmarkt eröffnet. An den beiden Tagen startete das 14. Adventskonzert des Niedersächsischen Chorverbandes sowie des Kreis-Chorverbandes Nordharz mit zahlreichen Chören.

Das erste Wochenende stand unter dem Motto „Klingender Advent“.

Auf dem Gelände des Klostergutes waren wie in den vergangenen Jahren das Drehorgelorchester und erstmals das „Weihnachtsmannorchester“ aus Braunschweig musikalisch unterwegs. Im Kreuzgang, vor der Klosterkirche und im Zirkuszelt präsentierten zahlreiche Kunsthandwerker Handgefertigtes rund um den Advent. Christa Hillebrandt, 1. Vorsitzende des Kunsthofes Vienenburg, war begeistert, dass bereits am Samstagvormittag so ein guter Zuspruch von Besuchern herrschte. Viele nutzen den Adventsmarkt um Weihnachtsgeschenke einzukaufen. Für die jüngsten Besucher war das Kinderkarussell der Anziehungspunkt, den ganzen Tag war der Nikolaus zu Besuch.

Außerdem bilden der Klosterpunsch, das Nönnchen mit Haube und der Weiße Engel die Rezepte für einen original klösterlichen Umtrunk. Natürlich konnten auch die Wöltingeroder Spirituosen, aktuell erweitert um Eierlikör und Honiglikör, verkostet werden. Die beliebten Brennereiführungen fanden halbstündlich statt und waren immer gut besucht.

An zahlreichen Speiseständen gab es alles, was das Herz begehrt, von der Wildkrakauer über den Kartoffelpuffer bis zum Flammkuchen. Wer ein Stück Wöltingerode mit nach Hause nehmen wollte, hatte neben dem Liköreinkauf auch an den Ständen der Klosterbäckerei beste Gelegenheit. Außerdem gab es erstmals original Plätzchenausstecher mit Klostermotiv. Das Künstlerhaus am Klosterkrug war ebenfalls geöffnet.

Die Besucher konnten live zusehen, wie ein Schmied aus Flöthe an einem 1400 Grad heißen Feuer Stahl zum Schmelzen brachte. Ein Glasbläser zeigte, wie aus buntem Glas feiner Schmuck entsteht. Im Bienenhaus konnte Produkte von Kerzen bis zum Honig erworben werden.