Dienstag, 23. Dezember 2025 0:00
Löschwasserzisternen

Löschwasserzisternen für das Klostergut Wöltingerode

Die erste von zwei neuen Löschwasserzisternen wurde auf dem Gelände des Klostergutes Wöltingerode in die Erde eingebaut.

Untersuchungen hatten gezeigt, dass die Ringleitung auf dem Gutshof nicht mehr ausreichend ist und den Anforderungen nicht mehr entspricht. In Zusammenarbeit mit den Fachbehörden des Landkreises Goslar, der Stadt Goslar und der Freiwilligen Feuerwehr wurde ein Brandschutzkonzept für die Löschwasserversorgung entwickelt. Bei einem Brandfall ist somit das nötige Löschwasser für den Erstangriff gesichert, bevor eine Schlauchleitung zur Oker gelegt ist. Die erste Löschwasserzisterne mit 80 Kubikmetern Wasserinhalt wurde im Bereich der Gutsscheune installiert. Dieser Standpunkt dient für die Landwirtschaft und Brennerei.

Bevor die Löschwasserzisterne eingebaut werden konnte, mussten etwa 250 Kubikmeter Erde ausgebaggert werden. Mit einem 50 Tonnen-Kran wurde der zwölf Meter lange Behälter vom LKW durch Jürgen Friehe in die Baugrube jongliert. Zuschauer bei dem Schauspiel waren der Vertreter des Grundeigentümers und Bauherr der Klosterkammer Hannover, der Dezernent Gerd Schröder sowie Administrator des Klostergutes Wöltingerode, Günther Heuer.

In den nächsten Tag wird eine weitere Zisterne für 100 Kubikmeter Wasserinhalt in der Nähe des Wildgeheges installiert. Dieses Löschwasser steht dann für den Erstangriff bei einem Brand im Klosterkrug und Klosterhotel zur Verfügung.