25. Abendlauf Rund um die Okertalsperre

Okertalsperre-Altenau. Das Läufer-Team Oker hatte zu seinem 25. und letzten Abendlauf Rund um die Okertalsperre eingeladen.

Aus 94 Vereinen bzw. Wohnorten hatten sich 191 Teilnehmer angemeldet, das waren zwar nicht ganz die erwarteten 200, dennoch waren die Verantwortlichen des Läufer-Teams Oker sehr zufrieden. Bei guten bis sehr guten Laufbedingungen konnten im einleitenden Wettbewerb der Walker immerhin 11 auf die Reise um die Okertalsperre gestartet werden. Nur 30 Minuten später war es dann für die Teilnehmer des 5,2 km Laufes soweit. Das große, bunte Feld mit knapp 100 Teilnehmerinnen wurde vom LT-Veranstaltungsleiter Hartmann Jung über die Strecke usw. informiert.

Dann sollte es losgehen, doch einige Nachzügler waren noch nicht ganz so weit. Nach dem erlösenden Startschuss stürmte das am Start dichtgedrängte Läuferfeld los und zog sich schnell auseinander. Nach wenigen Minuten waren die Läufer/innen, darunter der 82-Jährige Engelbert Müller vom TSV Warzen bei Alfeld und der 8-Jährige Jakob Sandvoss (SV GW Bad Gandersheim), im Wald eingetaucht und außer Sichtweite.

Immer noch wurden Nachmeldungen für kurzentschlossene „Gut-Wetter-Läufer“ verarbeitet. Knapp 20 Minuten waren vergangen, da tauchten Florens Lau (PEDO Schweißtechnik/Göttingen) vor Florian Nolte (TSV Eintr. Wolfshagen) und Martin Zaunitzer (PEDO Schweißtechnik/Duderstadt) auf. Nur diese drei unterboten die 20 Minuten. Als 18. kamen dann Melanie Koch (Göttingen) aus der Wendepunktstrecke, vor Simone Herbst (SV Lok Blankenburg) und Sandra Knobloch aus Bad Lauterberg zurück. Großen Beifall erhielt die kleine 10-Jährige Maja Jurkulat (RSV Einbeck), die bereits als 40. das Ziel erreichte. Nach und nach kamen dann alle zurück und erfrischten sich bei warmen Tee bzw. Wasser oder am Verpflegungsstand.

Knapp 80 Läufer und Läuferinnen versammelten sich

dann pünktlich um 19.15 Uhr zum Start über die 12.638 m Rundstrecke um den Hauptarm der Okertalsperre. Allein nach 47:13 Minuten durchlief unter dem Beifall der Zuschauer, zumeist Betreuer und Angehörige, Tewes Brandt vom Delligser SC die Ziellinie. Sebastian Jägerfeld (Harzer Keiler) und Jörn Hesse (Delligser SC) folgten schon mit kleinen Abständen. Schnellste Frau wurde in diesem Jahr Aleksandra Koschmieder aus Einbeck, die nur 10 Sekunden über 60 Minuten einlief. Knapp dahinter Aline Minde (Küchenstudio Hattorf/SC Buntenbock) und Tamara Sander (Dasseler SC). Auf der Brücke der Vorsperre gab es noch manch spannenden Endkampf zu beobachten.
Kaum war der letzte Teilnehmer im Ziel, wurde die Siegerehrung und die abschließende Verlosung begonnen.
Zum Abschluss dankte LT-Chef für den fairen Verlauf seines unwiderruflich letzten Abendlaufes und wünschte allen Teilnehmern eine gute Heimreise, einer kam nun schon seit einigen Jahren aus Bremen.

Schnell waren die Zelte abgebaut, alles im Hänger bzw. Auto verpackt, der Start- und Zielplatz gesäubert.
Das war der 25. und letzte Abendlauf.
Für alle Teilnehmer wurde als Erinnerung eine Urkunde gefertigt.

Viele Fotos dieser Veranstaltung finden Sie im Fotoalbum „Leichtathletik Nordharz“

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