Stapelburg. Gegenüber dem ehemaligen Grenzinformationspunkt Eckertal (Bundesstraße 6) stand zunächst ein Beobachtungsturm (BT) in Holzkonstruktion, der Ende der 60er Jahre durch einen Betonturm ersetzt worden ist.
Um auf den 11 Meter hohen Turm, der auf dem Dach mit einem Scheinwerfer ausgerüstet war, zu gelangen, mussten die Soldaten der DDR-Grenztruppen durch den Grenzführungsbunker gehen und eine im Turm angebrachte Metallleiter benutzen. Nach dem Fall der Mauer wurde am 11. November 1989 gegen 16:30 Uhr zwischen Stapelburg und Eckertal die innerdeutsche Grenze geöffnet und der BT 1990 abgerissen. Der Bunker bleibt bestehen.
Text und Fotos: Helmut Gleuel
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