Jahreshauptversammlung Feuerwehr Isingerode

Sechs Beförderungen standen im Mittelpunkt bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Isingerode in der Alten Schule

Gemeindebrandmeister Daniel Zalesinski beförderte den Ortsbrandmeister Dierk Beckmann zum Oberlöschmeister und der stellvertretende Ortsbrandmeister Björn Beckmann trägt nun den Dienstgrad eines Hauptlöschmeisters. Der Gemeindesicherheitsbeauftragte Nils Beckmann erhielt neue Schulterstücke für den Dienstgrad Löschmeister. Ortsbrandmeister Dierk Beckmann beförderte Christiane Görsch zur Feuerwehrfrau und Andreas Rüdiger zum Feuerwehrmann. Den Dienstgrad eines Oberfeuerwehrmannes trägt in Zukunft Rene Hoinka.
„Da nun die örtliche Einsatzleitung von Werlaburgdorf ausgeführt wird, da dort auch der neue Einsatzwagen steht, haben wir natürlich weniger Einsatzstunden“, so der Ortsbrandmeister Dierk Beckmann.
Insgesamt gab es drei Einsätze für die Ortswehr, einen ausgelösten Rauchmelder, die Suche nach einer hilflosen Person und einen Verkehrsunfall auf der L511.

Es wurden im vergangenen Jahr 1067 Dienststunden geleistet. Insgesamt 201 Stunden kamen der Ausbildung zugute, 406 Stunden soziale Dienste, 80 Stunden technischer Dienst, 16 Stunden Teambildungsmaßnahme in Braunschweig.

Neun Einsatzkräfte haben erfolgreich verschiedene Lehrgänge an der FTZ und der NABK besucht

Da kein Gemeindevertreter anwesend war, berichtete Daniel Zalesinski, dass gerade die Gerätehäuser alle Internetanschlüsse sowie einen Router und WLAN Anschluss erhalten haben. So können alle Einsätze gleich in das Internetportal FeuerON gestellt werden. „So ein ruhiges Jahr hatten wir schon lange nicht mehr, keine Unwetter, Hochwasser oder Großbrände“, so der Gemeindebrandmeister bei seinem Jahresbericht. Waren es im Jahr 2018 noch 221 Einsätze, gab es im vergangenen Jahr 163, davon zahlreiche ausgelöste Heimrauchmelder und Verkehrsunfälle.

Bericht der Kinderfeuerwehr

Je zehn Mädchen und Jungen sind in der Kinderfeuerwehr in Gielde aktiv. Davon sind drei Kinder aus Isingerode, berichtete die Betreuerin Raina Beckmann. Insgesamt 1038 Dienststunden wurden geleistet, davon 471 Stunden mit den Kindern und 567 Betreuerstunden, die Dienstbeteiligung lag bei 76 Prozent. Es wurden feuerwehrtechnische Dienste abgehalten, Erste Hilfe gelehrt, einen Tag für die Kinderfeuerwehr veranstaltet und der Weihnachtsbaum aufgestellt. Einmal im Monat, freitags von 17:00 bis 18:30Uhr, wird sich immer in Gielde getroffen.

Der Feuerwehrausschussvorsitzende Nils Beckmann berichtete, dass demnächst das Feuerwehrgerätehaus fertig gestellt wird. Seit fünf Jahren wird nun daran umgebaut. Die bauausführenden Firmen hatten mal keine Zeit, mal kein Material. Nun sollen der Bauhof und die Firmen das Gerätehaus fertig stellen.

Demnächst wird der Ausschuss Bestandsaufnahmen bei den einzelnen Ortswehren durchführen und die Mängel an den Gerätehäusern dokumentieren. Auch ein Investitionsplan für neue Fahrzeuge soll aufgestellt werden, um für die Zukunft planen zu können.

Der Wehrleiter der Partnerwehr Göddeckenrode, Reinhold Kahmann, bedankte sich für 30 Jahre gute Zusammenarbeit.

Die Ortsbeauftragte Sieglinde Oellerich bedankte sich, dass sich die Feuerwehr an der Dorfgemeinschaft beteiligt. Sie hofft, dass alle an einem Strang ziehen, um am Sonntag, 8. März, die 30jährige Grenzöffnung mit Göddeckenrode zu feiern.