Jahresabschluss der FFW Gielde

Verabschiedungen, eine Ehrung und Beförderung standen im Mittelpunkt beim Jahresabschluss der Ortsfeuerwehr Gielde in der Eichbergklause

Gemeindebrandmeister Daniel Zalesinski beförderte Christoph Jürgens zum Löschmeister. Der ehemalige Ortsbrandmeister Herbert Meißner wurde für 25-jährige Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbandes ausgezeichnet. Ortsbrandmeister Nils Bremer und sein Stellvertreter Oliver Zalesinski verabschiedeten den 1. Hauptbrandmeister Claus Moser und den 1. Hauptfeuerwehrmann Burghard Stiller aus Altersgründen aus der aktiven Wehr. Beide gehören nun der Altersabteilung an. Claus Moser hatte in den 45 aktiven Dienstjahren den Posten des Orts- und Gemeindebrandmeister inne. Da beide Hobbyköche sind, erhielten sie eine Schürze als Erinnerung.

Ortsbrandmeister Nils Bremer berichtete, dass die Wehr in der vergangenen Woche dreimal zu einer Ölspur und zu einem Brand in Schladen gerufen wurde. Keine gute Nachricht hatte er von der Jugendfeuerwehr (JFW) zu berichten, der Jugendfeuerwehrwart Karsten Dlugosch und sein Stellvertreter Christoph Jürgens haben zum 31. Dezember ihre Ämter aus persönlichen Gründen zur Verfügung gestellt. „Es muss unbedingt weiter gehen bei der Jugend, wir müssen in den nächsten Tagen Gespräche führen“, so der Ortsbrandmeister.

Er gab bekannt, dass die ersten Gespräche für das 125-jährige Jubiläum mit dem Festzeltwirt stattfanden, es wird im Juni 2019 stattfinden. Gemeindebrandmeister Daniel Zalesinski berichtete von einem sehr einsatzreichen Jahr und viele Veränderungen wurden vorgenommen. Beim Hochwassereinsatz im Juli in Schladen und Hornburg sind die Einsatzkräfte an ihre Höchstgrenze gekommen.

Die kommenden Termine der Ortsfeuerwehr sind am 6. Januar, dann werden die Weihnachtsbäume ab 9 Uhr in Gielde eingesammelt.
Am 3. Februar wird zur Jahreshauptversammlung in das Franz-Tasler-Haus eingeladen.

Olaf Bothe plant, am 24. Februar einen Wandertag mit dem Ziel Marienteichbause durchzuführen. Die Anfahrt soll mit dem Bus erfolgen, nach der Wanderung soll bei einem Essen der Wildfütterung zugeschaut werden.