FDP GOSLAR besucht Mütterzentrum Immenrode

Die Goslarer FDP ist weiter dabei, sich einen Überblick über die “Leuchtturm-Projekte” des neuen Ortsteils Vienenburg zu verschaffen.

Die Vertreter des Ortsvorstands Dieter Wolff, Heinz-Otto Nagorny, Kreistagsabgeordneter Wolfgang Just, der Goslarer Fraktionsgeschäftsführer Dirk Öhne sowie die beiden Ratsherren Christian Rehse (Goslar) und André Stute (Vienenburg) nutzten die Gelegenheit, sich über die Einrichtung vor Ort informieren zu lassen.

Freundlich empfangen von Ingrid Gröne und Monika Beushausen als Vertreterinnen des gemeinnützigen Vereins, konnte ein Eindruck von der wichtigen Funktion dieses dörflichen Treffpunkts gewonnen werden.

Neben Ferien- und Hausaufgabenbetreuung wird hier in direkter Nähe zur Grundschule ein Anlaufpunkt für Familien geboten der seinesgleichen sucht.

Der “Second-Hand-Basar” mit einem Einzugsgebiet von bis zu 50 km um Immenrode hat sich zu einem wichtigen Stützpfeiler des Vereins sowie zu einem erfolgreichen Markenzeichen entwickelt. Hier können Bekleidung und Schuhe in Kommission abgegeben bzw. fast neuwertige Kleidung für einen kleinen Obulus erworben werden.

Natürlich gibt es wie bei anderen ehrenamtlichen Einrichtungen auch Nachwuchssorgen und man ist froh über jede helfende Hand.
Die räumliche Situation ist im Moment sehr beengt und an der Bausubstanz ist einiges zu bemängeln, obwohl die Lage als erstklassig für die Zwecke des Mütterzentrums bezeichnet wird.

Für die Goslarer Zukunft kann auch die FDP keine finanziellen Wunder versprechen, da durch den Zukunftsvertrag ein enger Rahmen bereits abgesteckt ist.

Wichtig war den Goslarer und Vienenburger Vertretern einen persönlichen Eindruck zu gewinnen, der bei bevorstehenden Entscheidungen im Goslarer Rat sicherlich hilfreich ist.
Man verlässt die Einrichtung jedoch mit dem guten Gefühl, dass sich hier engagierte Menschen mit Leidenschaft einsetzen und viel Zeit investieren.