Bürger für Vienenburg mehr als enttäuscht über Exbürgermeisterin

Mit großer Enttäuschung haben die Bürger für Vienenburg den Antrag der Exbürgermeisterin Astrid Salle-Eltner aufgenommen.
„Frau Salle-Eltner entzieht sich aus Ihrer Verantwortung, die sie mit dem Amtsantritt nach Ihrer überwältigen Wahl auf sich genommen hat“ so gibt Detlef Vollheyde, Vorsitzender der Wählergemeinschaft Bürger für Vienenburg die Stimmung in seiner Wählergemeinschaft wieder. „Sie war bis Ende Oktober gewählt und hätte gerade nun, in der ersten Zeit der Fusion, an maßgeblicher Stelle im Rathaus dafür Sorge tragen können, dass Interessen Vienenburger Bürger, besonders jedoch die Belange Ihrer ehemals Vienenburger Beschäftigten bei der Stadt Goslar durch sie, als eine Art Ombutsfrau, zusätzlich vertreten werden.“

Der Fraktionsvorsitzende legt nach: “Diese Fahnenflucht ins Hoheitsgebiet eigener Interessen missachtet den Wählerauftrag aus dem Jahre 2006. Frau Salle-Eltner hat sich in ihrer Amtszeit kaum mit der Stadt und ihrer Entwicklung identifiziert!“ Er schließt: „Die ehemalige Bürgermeisterin ist beruflich nur für den gehobenen Dienst qualifiziert. Sie gelangte durch die Wahl 2006 in Vienenburg in den höheren Verwaltungsdienst. Durch eine Besoldungsänderung des Landes wird ihre Stelle zum 01.01.2014 noch dazu von A16 nach B2 aufgewertet. Ist das nicht schon genug des Guten? Und dann noch zur Ruhe setzten?
Nein! Unsere Fraktion wird dem Antrag auf Versetzung in den Ruhestand nicht zustimmen!“

gez. Detlef Vollheyde