Weihnachtswald im Schladener Naturbad

Auch 2019 fand wieder der schon zur Tradition gewordene Weihnachtsbaumverkauf im Freibad durch den Förderverein statt.

Herrlich gewachsene Nordmanntannen, vom ortsansässigen Rewemarkt zur Verfügung gestellt, fanden an zwei Tagen ihre Käufer/innen. Für jeden verkauften Baum erhält der Förderverein einen Anteil vom Erlös, der dann wiederum für das Freibad verwendet wird. Fleißige Hände packten die angelieferten Tannen aus und verteilten sie auf der Wiese und an anderen Stellen. Verkaufsbuden wurden aufgebaut und Equipment zusammengestellt, das dann zum Einnetzten der verkauften Nadelbäume benötigt wurde.
Außerdem sollte sich ja nach dem Baumkauf gestärkt werden können. Also Töpfe, Grill, Fritteusen sowie eine Vielzahl von anderen Dingen wurden organisiert, damit dann auch Glühwein, warmer Kakao, Kinderpunsch, Kaffee und Kaltgetränke als flüssige Stärkung angeboten werden konnte. Natürlich gab es auch Herzhaftes, wie Bratwurst, Pommes, Schmalz- oder Käsebrote. Eine kleine Ecke war eingerichtet, um Gestricktes, Gebasteltes oder Handwerkliches, zum Beispiel große Holzkerzen mit Beleuchtung, anzubieten. Ein tolles Event, war von vielen Besuchern zu vernehmen. Aber auch den Verantwortlichen mit ihrem Team hat es wieder großen Spaß gemacht.
Fast 400 Nadelhölzer wechselten vom Freibad in die Stuben der Besucher, die aus Schladen und den umliegenden Gemeinden kamen. Fast 30 Helfer/innen stellten ihre Arbeitskraft zur Verfügung und verfehlten nur knapp die 350 Stunden-Grenze, was rechnerisch eine ehrenamtliche Leistung von fast 12 Std pro Person bei dieser Aktion ergibt.
Allen, die zum Erfolg beigetragen haben, gilt es Dank zu sagen. Egal ob beim Auf- und Abbau, beim Baumverkauf, dem Zubereiten der kulinarischen Leckereien, dem Backen von Keksen oder anderen selbst hergestellten Dingen. Aber auch den Gästen dieser Veranstaltung, die durch den Kauf von Bäumen oder dem Verzehr der angebotenen Speisen und Getränken ja erst den Erfolg dieses Events möglich gemacht haben.
Danke natürlich auch an den Posaunenchor Achim, der zum wiederholten Male der Veranstaltung einen musikalischen Rahmen bot.

Text & Fotos H. Balke