Schützengesellschaft Oker

Sechs neue elektronische Schießstände eingeweiht

Der 1. Vorsitzende Jörg Ihde, von der Schützengesellschaft Oker, konnte die Sponsoren und den Vorstand zur Eröffnungsfeier der elektronischen Schießanlage im Schützenhaus begrüßen.
Es war ein langer Weg bis zur Einweihung der Schießanlage. Im Januar wurden die Anträge für Zuschüsse gestellt. Im Juni, beim Schützenfest, hatte Volker Bäcker (1. Vorsitzender) die genehmigten Anträge vorgestellt. Im August begannen die Bauarbeiten, es wurden sechs Luftgewehrstände abgebaut, alles renoviert und dann das ganze Schützenhaus vernetzt. Insgesamt knapp 20.000 Euro hat die elektronische Zielerfassung für sechs Luftdruck-Schießstände gekostet.
Die Sponsoren waren: Volksbank Goslar (2000 Euro), Eurawasser Betriebsführungsgesellschaft (900 Euro), Harz-Energie (750 Euro), Hildegard Reissdorf-Stiftung (2000 Euro), Stadt Goslar (2.500 Euro), Kreissportbund Goslar, Förderung LSB Niedersachsen (5.684 Euro), Private Spende (1000 Euro), Hülsmann Elektro & Netzwerk Montage (Sachspende) und die Schützengesellschaft Oker mit Eigenleistung (5.145 Euro).

Der Anfang ist gemacht

In der neuen Schießanlage wurden zwei Rechner an verschiedenen Standorten installiert, so kann die Anlage auch vom Vorstandszimmer bedient werden. Im Vorraum befindet sich ein großer Monitor, dort kann jeder genau sehen, was der Teilnehmer an Ringen geschossen hat. Auf den sechs Monitoren kann der Name, Waffenart und die Schießklasse eingetragen und gesehen werden. Die Auswertung erfolgt nach Ringzahl und Teilerwertung, alles kann gleich ausgedruckt und als Andenken mit nach Hause genommen werden. Die neue Meyton-Schießanlage ist hauptsächlich für die Jugend gebaut worden. In der Schützengesellschaft sind 16 Jugendliche aktiv. Neben der neuen Schießanlage befinden sich noch sechs normale Luftgewehrstände. „Der Anfang ist gemacht, denn viele Vereine haben schon auf elektronische Schießstände umgerüstet, wenn wir mal wieder Geld haben, kommen die anderen sechs an die Reihe“, so Jörg Ihde.

Vieles ist in Eigenleistung entstanden

Bei den dreimonatigen Bauarbeiten wurde fast alles in Eigenleistung durchgeführt, ein Stamm von drei festen Personen hat alles eingebaut, bei den Renovierungsarbeiten haben noch einmal fünf Mitglieder geholfen. Die Ehrengäste, von Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk, Erster Stadtrat Burkhard Siebert, Ratsmitglied Gerd Politz, Frank Uhlenhaut, Thomas Hülsmann, Anja Döbber, Dagmar Kleudgen, Annelore Lehrke und Gerd Lührig beteiligten sich gleich aktiv am Schießen unter der Anleitung der Schießwarte.

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