Donnerstag, 25. April 2024 14:25
Nussknackerfrau
Besinnlich lauschten die Gäste den frohen Liedern der Kinder

Eine Nussknackerfrau gibt es nur im Heimathaus Schladen

Am 1. und 2. Adventssonntag war das Heimathaus wieder weihnachtlich geschmückt. Dafür wurden 130 Räuchermännchen und Nussknacker aus Schladen und Umgebung zur Verfügung gestellt.

Nussknackerfrau
Helle Kinderstimmen erklingen im Heimathaus.

In der Ausstellung konnten die Besucher Räuchermännchen in vielen Größen und Variationen bestaunen, z.B. Lehrer, Reifendreher und einen Weihnachtsmann, viele Nachtwächter, Pastoren, Jäger und Schornsteinfeger. Besonders kunstvoll sind Räuchermännchen aus Seiffen im Erzgebirge. Handgearbeitet und detailreich als Händler mit Kiepe mit Schwarzwälderuhren und mit Spiel- oder Glaswaren erfreuen sie die Augen. Das älteste Räuchermännchen ist ein Schornsteinfeger mit Armen aus Brotteig und stammt aus dem Jahre 1900.
Auch die Nussknacker gibt es in vielen Variationen. Viele zeigen sich in Tracht der Bergleute. Einzigartig ist die Nussknackerfrau! Sie wurde auch in Seiffen handgearbeitet.
Der Kinderchor Notenknacker ließ am 2. Advent mit ihren hellen Stimmen moderne und traditionelle Weihnachtslieder erklingen. So stimmten sie alle auf das bevorstehende Fest ein. Bei „In der Weihnachtsbäckerei …“ und „Alle Jahre wieder…“ fielen viele Zuhörer mit ein. Danach freuten sich die kleinen Sänger und Sängerinnen über das Päckchen, das Dorothee Schacht, die Vorsitzende des Förderkreises, ihnen übergab.
Bei Kerzenschein und weihnachtlichem Gebäck genossen die Besucher die weihnachtliche Atmosphäre und lobten immer wieder die gelungene Ausstellung und das Ambiente im Museum. Viele freuen sich schon aufs Wiederkommen, denn bei einem Besuch lässt sich alles gar nicht anschauen.

Am Sonntag, den 5. Januar 2020 ist von 14 bis 17 Uhr die letzte Gelegenheit, die Ausstellung anzuschauen.